Antonio-Vivaldi-Schule

Herzlich Willkommen an der Antonio-Vivaldi-Schule

Sie gehören zum Schulentwicklungsteam der Antonio-Vivaldi-Schule, die eine Mittelstufe und eine gymnasiale Oberstufe hat.

Aufgrund der Schüler/-innenklientel ist der Handlungsbedarf mit Blick auf Sprachbildung in Ihrem Kollegium allgemein anerkannt. Das Sprachbildungsteam der Schule ist seit langem sehr aktiv und bietet vielfältige Unterstützungsangebote für Lehrkräfte an. Das Prinzip der durchgängigen Sprachbildung wird teilweise schon umgesetzt. So gibt es bspw. die Vereinbarung, im Mathematik- und NaWi-Unterricht ab Jahrgangsstufe 7 den Lernprozess sprachbildend zu unterstützen. Dennoch ist im Unterricht aller Fächer immer wieder zu beobachten, dass die Schüler/-innen z. T. vor erheblichen sprachlichen Herausforderungen stehen (Leseverstehen, Schreibfähigkeiten).

Ausgehend von der Situation in Ihrer Schule haben Sie über die Jahre verschiedene Fördermaßnahmen entwickelt und erprobt. Im Sprachbildungskonzept der Schule sind entsprechende Ziele und Zeit-Maßnahmen-Pläne dokumentiert. Der Fokus liegt dabei auf der Förderung der rezeptiven Fähigkeiten (u. a. Lesestrategien, Vorentlastung des Wortschatzes) ODER der produktiven Fähigkeiten (u. a. Formulierungshilfen, Modelltexte) der Schüler/-innen.

Um zu prüfen, was der aktuelle Status quo ist bzw. inwiefern die Fördermaßnahmen bereits wirksam geworden sind, haben Sie im Schulentwicklungsteam entschieden, den Online-Fragebogen „Sprachbildung“ des ISQ-Selbstevaluationsportals SEP SCHULE zu nutzen.

Es wurden folgende Bausteine des vorliegenden SEP-Fragebogens ausgewählt:

 

  1. Sprachbildung im Leitbild und Schulprogramm
  2. Sprachbildung im schulinternen Curriculum
  3. Kooperation und Koordination zum Thema Sprachbildung und -förderung
  4. Sprachbildende Unterrichtspraktiken – Rezeption: Hör- und Leseverstehen
  5. Sprachbildende Unterrichtspraktiken – Produktion: Sprechen und Schreiben sowie
  6. Sprachbildende Unterrichtspraktiken – Sprachbewusstsein

 

Um die verschiedenen Perspektiven der Beteiligten vergleichen zu können, wurden den verschiedenen Befragungsgruppen jeweils äquivalente Fragen vorgelegt: den Lehrkräften, dem Weiteren pädagogischen Personal (1.-3.) und den Eltern (nur 1.) sowie den Lehrkräften und den Schüler/-innen (4.-6.).

Da eine Befragung aller Mitglieder der Schulgemeinschaft als zu umfangreich erachtet wurde, war entschieden worden, nur ausgewählte Schüler/-innen an neuralgischen Punkten in der Schullaufbahn zu befragen, die sich ggf. auch hinsichtlich der Intensität der sprachbildenden Unterstützung unterscheiden könnten. Dabei handelt es sich um die Jahrgänge 10 und 12, in welchen entsprechend auch die Eltern in zwei Untergruppen geteilt wurden (Eltern des 10. und Eltern des 12. Jg.).

Da die erhobenen Daten nicht für sich allein sprechen, muss der vorliegende Ergebnisbericht nun analysiert und interpretiert werden, ehe Maßnahmen abgeleitet werden können (z. B. integrierte und/oder additive Sprachförderung, ein entsprechendes Fortbildungskonzept).

Grafik zu den ausgewählten Inhalten und Gruppen Ihrer Befragung.

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Ausführliche Erklärungen zum Anlegen, Beobachten, Verwalten und Abschließen einer Befragung mit SEP-SCHULE finden Sie in folgenden Videos:

Anlegen: https://www.youtube.com/watch?v=ih3d1Vz91MA

Beobachten & Beenden: https://www.youtube.com/watch?v=kLFNN9OXXIk